Nachhaltigkeit. Ein Buzzword. Oft in Verbindung gebracht mit Konsumentscheidungen, Verzicht, Klimaerwärmung, und dem unterschwelligen Gefühl – selbst, wenn man es wollte – nicht alles richtig machen zu können, nie genug zu tun und zwischen Extremen hin und her zu schwanken.
Vielen fällt es leicht, sich in ihrem Privatleben mit dem Thema zu befassen – dort werden wir mehr und mehr für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert. Als Individuum kann abschätzen, dass es wahrscheinlich nachhaltiger, im Sinne von ressourcenschonender ist, wenn ich meine Lebensmittel auf dem regionalen Biomarkt kaufe, anstatt die in Plastik verpackte Exportware aus einem Supermarkt zu Erstehen.
Wie lässt sich dies aber ins Unternehmen tragen?
Vielen, denen der Wert Nachhaltigkeit im privaten immense wichtig ist, sehen und spüren große Hürden dabei, diese Werte auch im Unternehmenskontext umzusetzen. Hier gibt es noch kaum Diskurs. Keinen Leitfaden. Ab und zu wird der Begriff Nachhaltigkeit benutzt, steht aber eher als Worthülse im Raum und wirft das Gefühl von Komplexität auf.
Allerdings wird es der Generation Y und Z immer wichtiger auf ihn einzugehen! Viele werten es als absolutes Muss-Kriterium für einen Arbeitgebenden von morgen, sich mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben, oder mindestens den Raum für Mitgestaltung freizugeben.
Nachhaltigkeit im Unternehmertum:
Ja, wie macht man das nun? Den Wert Nachhaltigkeit in einem Unternehmen zu verankern?
Die Frage wird mir des Öfteren gestellt und es gibt keine Pauschalantwort. Dies macht die Thematik gerade so spannend! Warum ist dies ein Wert für dein Unternehmen? Was bedeutet für deinen Unternehmenskontext Nachhaltigkeit? Wie sieht ein nachhaltiges Produkt oder ein nachhaltiger Service für dich aus? Was ist ein nachhaltiger Arbeitsablauf?
Dies ist ein kleiner Einblick in die Diskursimpulse, die ich liebend gerne mit euch ausarbeite.